CAP Paragliding Luzern Schweiz Switzerland
CAP Paragliding: Sind Sie bereit, die Wolken zu überqueren?

Kunde: CAP Paragliding, Gleitschirmflüge und Tandemsprünge

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Kundenportrait: CAP Paragliding Gleitschirmflüge und Tandemsprünge Luzern und Zentralschweiz wurde von internationalen Berufspiloten entwickelt und ist ausschließlich auf Tandemflüge ausgerichtet.

3 Tandemsprünge im Angeobt

Die Piloten von CAP Paragliding erfüllen Ihnen den Traum vom Fliegen. Aber keine Angst. Sie müssen da nicht alleine durch. Dank einem Tandemsprung ist immer ein Profi-Fallschirmspringer dabei und steuert den Schirm sicher ins Tal. Wohin in der Zentralschweiz es geht bestimmen das Wetter und Ihre Wünsche. CAP Paragliding bietet 3 verschiedene Tandemflüge an: Discover, Panorama und Top Fly.

Der Discovery Gleitschirm-Tandemflug eignet sich für Leute, welche mal erste Erfahrungen sammeln möchten oder nicht soviel Zeit haben. Mit 15 Minuten Flugzeit ist es das günstigste Paket im Angebot.

Wer etwas mehr Zeit in der Luft verbringen und die Aussicht geniessen möchte, der kommt mit dem Panorama Tandemflug auf seine Kosten.

Ein absolutes Highlight in der Zentralschweiz ist ein Gleitschirmflug vom Luzerner Hausberg Pilatus. Einen solchen gibt es als Top Fly Tandemflug.

Sicherheit ist oberstes Gebot

CAP Paragliding-Piloten haben ein umfangreiches Training absolviert und die entsprechende Prüfung absolviert. Alle Tandempiloten sind vom SHV (Swiss Free Flying Federation) zertifiziert und autorisiert, Tandemflüge in der Schweiz durch das BAZL (Eidgenössisches Luftfahrtamt) anzubieten. Den Piloten wird gleichermassen ein umfassendes Gleitschirm-Know-how nachgesagt wie auch Flugfähigkeiten. Diese Gründe untermauern ihre Standards für Sicherheit und Professionalität auf höchstem Niveau.

Vertrauen, Sicherheit und der persönliche Komfort der Fluggäste priorisiert CAP Paragliding, sodass diesen die bestmögliche Flugerfahrung geboten werden kann.

 

Der Geschäftsführer, Toni Eggenschwiler und sein Team

 

Toni bringt im Jahr 2002 einige Jahre internationaler Flugerfahrung mit nach Luzern. Dies nachdem er bereits in Patagonien, Argentinien eine der ersten Gleitschirmschulen des Landes gründete. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und über 3400 Tandemflügen gründete er im Jahr 2014 zusammen mit weiteren professionellen Gleitschirmpiloten CAP Paragliding Switzerland. Das Team setzt sich heute aus den beiden Piloten, Florian Wieland und Marius Erni wie auch aus dem Geschäftsführer und Pilot, Toni Eggenschwiler zusammen.

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Von links nach rechts: Florian Wieland, Marius Erni, Toni Eggenschwiler

 

Fluggebiete in der Region

 

CAP Paragliding bietet Flugplätze aus der naheliegenden Umgebung an. Diese sind in den Kantonen Luzern, Obwalden und Nidwalden. Dazu gehören namentlich zB. Brunni und Führenalp (Engelberg), Büelen und Brädlen (Engelbergtal), Niederbauenberg (Emmetten) sowie auch der Berg Pilatus (Luzern).

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Unvergessliche Momente in atemberaubenden Gebieten. Der Pilatus ist auch von oben herab ein beliebtes Sujet.

 

Die Geschichte des Gleitschirmfliegens

 

Francis Melvin Rogallo (27.01.1912 – 01.09.2009) gilt als «Erfinder» des Gleitschirms. Im Auftrag der NACA-Windkanäle (Vorläufer der NASA) arbeitete er als junger Ingenieur und Wissenschaftler an der Optimierung von Fallschirmen. Er war es, der mit seiner Idee einer vollumfänglich flexiblen Tragfläche den Grundstein legte zur späteren Weiterentwicklung des heutigen Drachen- und Gleitschirmfliegens. Im Gegensatz zum Fallschirm sollte dank seiner Arbeit künftig auch gleiten möglich werden. Dazu liess er 1948 seine Arbeit patentieren, in welcher er die Technik beschreibt, wie sich aus Stoff und Schnüren ein Gleitschirm konstruieren lässt.

Einige Jahre später entwickelte er mithilfe seiner Frau Gertrude die ersten Vorläufer der heutigen Gleitschirme: dreieckige Tragflächen, die sie zuerst als Kinderdrachen für ihren Nachwuchs umformten. Später entstanden daraus Konstruktionen, welche Männer zu tragen vermochten. Seine Dreiecksflächen wurden weltweit berühmt und bildeten daher die Ausgangslage sowohl für Hängegleiter als auch für die später populäreren Gleitschirme.

Mit seinen Kindern testete Francis Melvin Rogallo einige Jahre später (anfangs der sechziger Jahre) einige seiner Konstruktionen. Das führte aber noch nicht zu einem Beginn einer Bewegung. Daher sah er sich selbst nie als Erfinder des Gleit- oder Drachenfliegens. Er war jedoch stets sehr stolz darauf, der erste Mensch zu sein, der eine funktionstüchtige Konstruktion präsentierte, wie sie nicht einmal in der Natur vorzufinden ist.

 

Den beiden Herren, David Barish und Domina Jalbert, die Rogallos Konstruktion später weiterentwickelt haben, wird die Erfindung heute quasi zugeschrieben. Sie kannten die Erfindungen Rogallos bereits aus etlichen Zeitungsartikeln und wissenschaftlichen Publikationen der NASA. Obwohl Barish und Rogallo zeitgleich, unabhängig voneinander an einer ähnlichen Konstruktion eines Sportgerätes arbeiteten, gebührt Barish den Verdienst, seine Fluggeräte nicht nur konstruiert, sondern auch häufig selbst geflogen zu haben. Barish versuchte auch bereits im Jahr 1966 eine Bewegung in Gang zu bringen mittels öffentlichen Vorführungen in Skigebieten. Jedoch schien damals die Zeit dafür noch nicht reif zu sein. Das Feedback war sehr verhalten. Erst in den siebziger Jahren wurde die grössere Öffentlichkeit aufmerksam auf das Gleitsegeln, auf das sogenannte «slope soaring». Dies war durch mehrere Veröffentlichungen des Journalisten und Piloten Dan Poynter möglich.

Für viele der heutigen Piloten dieser Sportart ist daher David Barish der erste wirkliche Gleitschirmflieger.

Domina Jalbert, welcher bereits oben erwähnt wurde, setzte Rogallos Erfindung ebenfalls fort. Sein Kerngeschäft fokussierte sich ursprünglich auf das Vermarkten grosser Werbeflächen auf Ballonen, Luftschiffen und schnurgefesselten Drachen. Die antreibende Kraft zu Jalberts Weiterentwicklung kam primär von einem passionierten amerikanischen Fallschirmspringer namens Steve Schnyder. Schnyder suchte nach besseren Fallschirmen. Zudem hatte Jalbert die Abricht, eine stabile Werbefläche bei starkem Wind zum Fliegen zu bringen. So wurde aus Jalberts «Matratzenschirm» als Werbefläche ein Sportgerät erarbeitet, das innerhalb eines Jahres einen Siegeszug um die ganze Welt erlebte. Der Rundkappenschirm wurde somit durch den Flächenschirm im Jahre 1970 aus den Reihen der Springerelite verdrängt. Bei allen anderen Sport-Flugfreunden machte sich nach wie vor noch keine Gleitschirmflieger-Bewegung breit. Das Drachenfliegen war bereits sehr populär und beliebt, da es eine bessere Gleitleistung bot.

 

Erst im Jahre 1978 kommt frischen Wind in den Gleitschirmsport. Zwei franz. Fallschirmspringer (Jean Claude Béttemps und Gérard Bosson) wollen die hohen Flugzeug-Kosten für ihre Ziellandeübungen sparen. Daher entschliessen sie sich, stattdessen von einem steilen Berg zu starten. Diese Aktion wird innert kürzester Zeit zum Spass vieler, sodass sich erste Flugschüler damit identifizieren. Das Gleitschirmfliegen wird anschliessend formlos vom franz. Hängegleiter-Verband aufgenommen und folglich wie Drachenfliegen behandelt.

Paragliding-Gleitschirmfliegen-Tandemfliegen- CAP Paragliding
Das Gleitschirm-Zentrum infiziert auch die Schweiz mit dem neuen Virus. Endlich ist der Siegeszug des Gleitschirmfliegens nicht mehr zu bremsen.

 

 

Nahe der schweizerischen Grenze (in Mieussy) wird der nächste Meilenstein in der Geschichte des Paraglidings gelegt, indem vor Ort eine Flugschule samt Infrastruktur aufgebaut wird. Das Gleitschirm-Zentrum infiziert auch die Schweiz mit dem neuen Virus. Sogar Drachenflieger zeigen sich nun begeistert von der neuen Sportart. Ein Schweizer Drachenflieger und Konstrukteur, (Laurent de Kalbermatten) konstruiert einen neuartigen Schirm, seine legendäre «Randonneuse». Diese zeichnet sich aus durch die beinahe doppelte Gleitleistung im Vergleich zu den bisherigen Flächen-Fallschirmen. Nun ist der Weg frei, auch flache Hänge zu befliegen. Endlich ist der Siegeszug des Gleitschirmfliegens nicht mehr zu bremsen.